Am Freitag den 23. März fand im Racket Sport Center Graz in der Ragnitz der vorletzte Spieltag der steirischen Landesliga statt.

Dabei hatten mehrere Landesliga-Mannschaften mit akuter Personalnot zu kämpfen. Durch den parallel stattgefundenen 6.ten Spieltag der steirischen 1. Klasse gelang es zwei Teams leider nicht mit vier Spielern zu erscheinen, da auch Ersatzspieler schwer zu bekommen waren.

Das Team USC2000 Waltendorf I konnte personell aus dem Vollen schöpfen und besiegte souverän das ersatzgeschwächte Team USC2000-A, bei denen Lena Steiger ihr Landesliga-Debut feiern konnte, und das mit nur drei Spielern angetretene Team Union Styriansquasher II jeweils mit 4-0. Damit übernahmen die Waltendorfer auch die Tabellenführung. Erwähnenswert ist die Leistung von Oti Ruprecht bei dessen denkbar knappen Niederlage in fünf Sätzen gegen Christoph Kiedl. Oti führte sein Team gegen die ebenfalls nur zu dritt angetretenen UWKler zudem zu einem 3-0 Sieg.

Zweiter Gewinner des Abends waren die zweiten Titelaspiranten, das Team Union Styriansquasher I. Gegen das Team UWK Head konnte mit 4-0 ohne Satzverlust problemlos gewonnen werden. Gegen das Team USC2000-A musste zwar Bernard Wagner-Petschauer etwas überraschend über die volle Distanz von fünf Sätzen gegen den rekonvaleszenten Michael Haberl gehen und auch Andreas Kainz musste in engen, kampfbetonten Sätzen mit Gregor Andrekowitsch alle Register ziehen. Schlussendlich setzten sich die Styriansquasher aber mit 4-0 doch klar gegen die USCler durch.

Damit steht das Team Union Styriansquasher I auf dem zweiten Tabellenplatz, einen Punkt hinter dem USC2000 Waltendorf I. Am Finaltag am 14. April winkt somit ein direktes Duell um den Titel der Landesliga gegen die Waltendorfer. Am vierten Spieltag trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden, was den Styriansquasher am Finaltag bereits zu wenig sein könnte.

Bereits fixiert ist der dritte Platz des USC2000 A, die am letzten Spieltag spielfrei sind, jedoch nicht mehr überholt werden können. Nach starken ersten drei Runden im Herbst konnte sogar die Tabellenführung übernommen werden. Der Ausfall von Gerhard Schedlbauer nach einem Kreuzbandriss konnte aber nicht adäquat kompensiert werden, womit die Verteidigung des dritten Platzes bereits als Erfolg gewertet werden kann.

Spannend gestaltet sich auch noch der Kampf um die Plätze 4-6. Beste Karten hat dabei das Team Union Styriansquasher II, das mit 3 Punkten Vorsprung auf USC2000 B und UWK Head in den letzten Spieltag gehen wird.

Detaillierte Ergbnisse wie gewohnt in Match22.

Bericht von Michael Haberl

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